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Stress hinter dem Lenkrad

Bei einer Tätigkeit wie dem Lenken eines Fahrzeugs ist Stress vermutlich unvermeidbar. Es ist aber wichtig, sich dieser Gefahr bewusst zu werden, und einige Faktoren, die diese Gefahr beeinflussen, zu eliminieren.

Was sind die häufigsten Ursachen für Stress bei Berufskraftfahrern? Angeblich der Zeitdruck, die Verantwortung für die Fracht, Befürchtungen vor Straßenkontrollen und eine erhöhte Verantwortung für die transportierte Fracht – z. B. wenn das Fahrzeug gefährliche Stoffe – ADR – transportiert. Der schlimmste Stressfaktor dürfte die Beteiligung an einem Verkehrsunfall sein.

Wenn der Organismus langfristig Stresssituationen ausgesetzt ist, kann der Stress chronisch werden und anschließend Angstzustände, Depressionen, Verdauungsprobleme, Kopfschmerzen, Herzkrankheiten, Schlafstörungen, Probleme mit Übergewicht oder Untergewicht, schlechte Konzentration und Gedächtnisstörungen verursachen. Der Stress erhöht auch das Risiko, an Alzheimer oder Asthma zu erkranken.

Stresssituationen kann man nicht vermeiden. Wesentlich ist, die Situation nicht durch eine falsche Einstellung wie z. B. gefährliche Fahrweise, riskante Fahrt oder aggressives Verhalten zu verschlimmern. Wichtig ist, sich auf die Stärkung der Widerstandsfähigkeit gegen Stress mit entsprechender Änderung der Lebensgewohnheiten zu konzentrieren, das heißt regelmäßiger Schlaf sowie Sport und Aneignung von Entspannungsübungen.

Auf jeden Fall (und hinter dem Lenkrad ganz besonders) gilt: Was du nicht willst, dass man dir tu’, das füg auch keinem andern zu.

Transit.TIR.cz

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